Ashley: Taktsoft Campus Podcast! Willkommen zurück! Schön, dass ihr wieder dabei seid. Digitale Transformation. Der Begriff, der in aller Munde ist, reicht aber nur die digitale Transformation, um ein Unternehmen richtig zu positionieren? Kann damit ein Unternehmen sich jetzt im Markt erfolgreich positionieren? Und wie sieht es für die nächsten fünf oder gar zehn Jahre aus? Gibt es andere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen? Wenn ja, welche? Wie werden die erkannt? Wie werden die analysiert und wie werden die passende Transformation Schritte eingeleitet? Heute rede ich mit Serge N´Silo, früher System Architect, unter anderem bei der Postbank und seit 2016 Vorstand der Bitech AG. Er gibt einen Einblick in der Transformation der Bitech AG. Welche Faktoren wurden berücksichtigt und wie wurden Erkenntnisse für die Ausrichtung des Unternehmens gewonnen? Ich freue mich auf das Gespräch mit ihm. Und wie immer, wenn er Themen habt, die er gerne in einem Podcast beleuchtet haben möchtet, schick uns eine Email an podcast@taktsoft.com.
Ashley: Hi Serge. Guten Abend.
Serge: Hi, Ashley. Guten Abend.
Ashley: Guten Abend. Ich hoffe, du hast einen schönen Tag gehabt. Nicht zu stressig.
Serge: Nein, das war ruhig heute.
Ashley: Ja. Perfekt. Perfekt. Ähm. Das Thema Transformation wollen wir heute drüber und uns darüber unterhalten. Ich fange aber mit so ein Schlagwort an das Thema Digitale Transformation. Ich komme zu ein paar andere Themen, Themen gleich. Aber digitale Transformation, diesen Begriff ist in aller Munde. Jede redet von digitale Transformation. Aber vielleicht meine erste Frage an dich Was ist dann eigentlich digitale Transformation und warum macht man das?
Serge: Ja, also ich werde die Frage gerne annehmen an die digitale Transformation. Bei uns ging es ja nicht nur um eine digitale Transformation, es ging um der Transformation allgemein. Warum macht man digitale Transformation? Digitalisierung ist ein Trend, der aktuell im Gange ist. Und dann, wenn man ein Unternehmen führt, der IT unterwegs ist, dann sollte man sich die Trends auch anpassen können. Aber bei uns ging es ja mehr um mehr als nur digitale Transformation. Es ging um das Unternehmens Transformation an sich.
Ashley: Und das wäre eigentlich meine zweite Frage zu sagen okay, wenn du hast eine Transformation durchgemacht, ein Teil von Diese Transformation war digitale Transformation, genau wie du sagst, aber es war war viel mehr dazu. Und welche, welche Sachen kamen dann noch dazu? Diese, um diese, ich sag mal so, die gesamtheitliche Betrachtung von einer Transformation anzuschauen.
Serge: Ja, wir sind natürlich gestartet. Die Begriffe, die Buzzwords wie Digitalisierung waren da, die haben aber meine Kollegin im Vorstand und meine Wenigkeit. Wir haben immer gesagt okay, was wollen wir denn machen? Wir wollen nicht nur das gucken, sondern die Gesamtheit schauen. Und dann haben wir gesagt Okay, wie gut ist das Unternehmen, wo stehen wir, wo sind wir im Markt? Welche Wirkung erzeugen wir bei unseren Kunden? Ist diese Wirkung noch gefragt? Was, was wir einen Mehrwert geben? Wie unser Kunden? Ist das heute gefragt? Stehen wir heute noch okay im Markt? Ist das morgen gefragt? Ist das Übermorgen gefragt? Und das ist eine lange Sicht betrachtet, aber sagt Okay, wir sind der Meinung, wir müssen etwas tun. Dass wir es heute tun, ist okay. Aber ob das genau so sein wird, glauben wir nicht. Deswegen müssen wir etwas tun. Und das ist so der Gedanke, der Beginn dieser Gedanken.
Ashley: Das verstehe ich. Und wir hatten uns auch mal im Vorgespräch ein bisschen uns darüber unterhalten. Klar, die Analyse von heute zu machen und vielleicht für ein Jahr oder zwei Jahre. Aber wie kann man so ein Blick in der Zukunft zwei Jahre, fünf Jahre, zehn Jahre machen? Wir hatten uns damals unterhalten. Hast du so eine Glaskugel entwickelt, um alle Probleme zu lösen? Ich glaube, das war nicht der Fall. Aber wie? Wie gehst oder wie bist du dann rangegangen? Um um dieses Sicht in der Zukunft mal anzuschauen.
Serge: Ja, also zuerst eine Glaskugel. Wenn ich die hätte, würde ich natürlich eine Batterie drauf melden. Habe ich nicht. Wir sind. Ich habe.
Ashley: So, ich habe es schon gemacht.
Serge: Genau. Wie sind wir da rangegangen? Ist es immer so, dass wir nicht im eigenen Saft schmoren wollten, also Firmen wollten, die nur unser interne Sicht haben? Meisten Firmen gucken nur ihre eigene interne Sicht ein, gucken sich um. Das machen wir heute, machen wir morgen. Wenn wir das könnten, hätten wir das schon lange gemacht. Deswegen haben wir gesagt Okay, wir brauchen eine externe Sicht, wir brauchen eine Sicht von draußen. Wir müssen die Firma sehen, analysieren, aber wir müssen aber auch tun, auch um sehen, was alles existiert. Deswegen haben wir uns auch einen Partner gesucht, der uns da in diesen Weg begleiten kann. Wir haben da einen Partner, der generell diese Strategieentwicklung, diese Zukunftsforschung mitmacht und dann unser Firma reingepackt, das heißt ausgehend aus unserer Firma, von innen nach außen zu gucken, was können wir noch machen? Weil uns hätte diese externe Sicht gefehlt, unsere erste, dieser externe Impulsen gefällt, wird nun Teil gemacht und nicht das Gesamtheit.
Ashley: Und welche Art von externe Impulsen wurden dann gegeben?
Serge: Wir haben ja also die Art, die externen Impulse, die uns gegeben worden sind, ja, wir haben die, die die Entwicklung, die Methodik, uns Externe reingeholt, die Methodik, das ist das Vorgehen, wie man damit umgehen, die Idee müssen wir selber entwickeln, aber die Methodik, worauf man alles achten sollten. Und so weiter. Und da beginnt ja diese Transformation. Beginnt ja. Wo kommen die Bedarfe, wo kommen die Mehrwerte, die Kunden brauchen? Es gibt ja diese Trends, diese allgemeine Trend. Mich gehen ja. Digitalisierung. Robotisierung. Der technologische Trend, wissenschaftliche Trend, die Wissenschaft verändern sich, die politische Situation verändern sich. Demografische Trend Wir haben eine Firma gesucht, die Erfahrung in diese Themen hat und dann mit uns zusammen das Ganze zu entwickeln, zu gucken, wie können wir uns anpassen, wie können wir Möglichkeiten entwickeln, um auf solche Trends zu reagieren, auf solche Trends zu achten und dann für uns die Felder zu finden, womit wir unsere Kunden bedienen können.
Ashley: Und wie bist du mit diesen externen Berater umgegangen? Wie, wie? Welche Prozess habt ihr benutzt oder gemeinsam entwickelt? Gemeinsam benutzt, um genau wie du sagtest, aus den allgemeinen Trends geopolitischer, wirtschaftlicher und soweiter. Aber wie bist du dann voran? Oder wie seid er als Unternehmen dann vorangegangen, um aus den, ich sage mal so den globalen Themen das dann so runter zu schneiden? Okay, was ist für dich bzw für euer Unternehmen dann ja wichtig?
Serge: Es ist immer 112 Weg. Man beginnt ja mit den Unternehmen selber. Wir sind jetzt hier, wir können das, wir machen das heute und dann gucken wir Was sind denn die? Mit wem arbeiten diese Unternehmen? Das sind ja die Kunden. Was machen die Kunden, was brauchen die Kunden? Welche Nutzen verursachen wir bei diesen Kunden? Und dann kann man bis zum nächsten Punkt gehen Was ist eigentlich die Kunde des Kunden? Das kann ja soweit treiben, wie man will. Also man geht nach von innen, nach außen und dann kann man wieder den Weg zurück. Okay, wenn wir dann den Kunden erreicht haben, wir wissen, welche Mehrwert wir den Kunden bieten. Jetzt können wir sagen okay, wie verändern sich diese Mehrwert verändern sich, morgen ist das immer noch so ein. Ein super Beispiel ist Musikhören. Man ist ja früher im Konzert gegangen, um Musik zu hören. Aber dann könnte man ja denken, das Konzept produzieren ist eine gute Idee. Irgendwann kam die CDs, man ist vielleicht nicht mehr im Konzert, Jamala CDs gekauft. Man konnte ja denken, jetzt CDs bauen ist eine gute Idee. Und dann kam MP3 und dann kam den nächsten. Wenn man die Wirkung ermittelt, nämlich das Musik, ändern sich nicht die Mittel. Wie man Musik hört, ändert sich, aber das Musikhören selber ist immer noch da. Die Leute haben ist im Konzert gegangen, die haben irgendwann CDs gekauft, die haben MP3 gekauft. Heute haben die Spotify und Account von Amazon. Am Ende hören die Musik das es ermittelt das genau. Was ist die Wirkung? Die Wirkung ist Musik hören und nicht die Sinne verkaufen.
Ashley: Ja, verstehe ich. Ein super Beispiel, aber ich gehe noch mal ein bisschen dann zu den Glaskugel durchs Reich. Ich stell dich auf die Prange jetzt ein bisschen mit diesen Zukunftsthemen, sorry dafür, aber klar, niemand hat gesehen, dass das das c d zu Ende kommen würde oder den ersten iPod war die Revolution von Musik. Hör genau wie du es, wie du sagst. Dann blicken wir mal so in in ein Unternehmen, ein Produzent von Autoteile. Da sehen wir auch schon Automatisierung, Robotisierung, das genau, was du erzählt hast zum Anfang ich muss zum oder dieses Unternehmen muss zum Schluss weiter Handy die Autoteile produzieren. Aber wie kann ich dann wieder wieder nach vorne schauen und denken okay, was kommt dann aus als nächstes oder oder wie? Wie geht ein Unternehmen damit um, das richtig aufgesetzt wird, um diese Veränderung rechtzeitig zu erkennen und dann die entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um diese Veränderungen positiv umgehen umzugehen für den Endkunden.
Serge: Wie wie gehen wir damit ein? Wie sind wir damit umgegangen? Zumindest wie alle andere damit umgehen können würde ich, würde ich ja anmaßend nicht zu sagen.
Ashley: Deswegen reden wir mit dir war aber genau diese Erfahrung von dir hören wollen.
Serge: Genau wie wir, wie wir sind wir damit umgegangen. Wir haben natürlich diese, es gibt ja diese, diese allgemeine Faktoren. Der Mensch selber ist ein Faktor. Und dann es gibt die Trends, die verändern sich. Die Trends sind dann die Quelle, wo diese Bedarfe dann entstehen. Und wenn man diese Trends herunterbricht, ich nehme einfach mal ein Beispiel, um das Beispiel von Auto tut zu bleiben. An das Auto fahren an sich ist eine emotionale Welt. Das ist man fährt gern Auto, aber das Nutzen dabei ist, von A nach B zu kommen. So wie derjenige, der Auto baut, weiß ich Ich muss heute Auto bauen, muss ein Autos bauen, um so viel Auto und so viele Menschen zu bedienen. Letztendlich, wenn man aber die demografische Entwicklung guckt, auch die Veränderung in der Gesellschaft, guckt das den Auto Besitz ist nicht mehr wichtig, aber das auf das fahren vorne an habe ich immer noch wichtig. Da verändern sich ja auch der der Markt für den Autobauer. Dann fängt er an den Star Sharing zu machen. Das ist ein. Diese Gedanken und diese Trends zu ermitteln, ist, wie ich sehe, eine Wissenschaft für sich. Es gibt Firmen, die beschäftigen sich damit und genau diese Leute dann, wenn man das auf ein Unternehmen packt, auf ein Unternehmen fokussiert, sieht man, was für mich was im ein macht, was in meinem Segment wichtig ist, wie ich damit umgehen und das ist den Weg, den Weg gegangen sind. Das sind natürlich für uns für einen IT Beratungsunternehmen, der im Bereich Versicherungen viel unterwegs ist, dann natürlich auf den Marktsegment zusammengebrochen. Was ist die Bedarfe, was? Was sind die Richtung? Und dann vor den Hintergrund was ändern sich in der Trend demografische, demographische Entwicklung, geopolitische Entwicklung und und und. Da Sie die Punkte vorgenommen haben.
Ashley: Dann eine eine Frage noch Du, du hast es sehr von diesen externen Impulse. Du hast erzählt vom vom vom Markt, vom vom Kunden, den Mehrwert, die er als Unternehmen dem Kunden gegenüber geben könnte. Was ist aber mit dem mit eurer Firmen an und für sich? Und ich meine die die Mitarbeiter, die Firma DNA spielt das? Ich glaube, ich kann die Frage beantworten, ist sicherlich spielt es eine Rolle, aber wie wählt solche, ich sag mal so weiche Faktoren. Wenn das die richtige Ausdruck ist, wie werden dann solche weiche Faktoren, genau wie Firmen DNA auch durch die berücksichtigt in so einem Prozess? Man kann nicht alles umwerfen von heute auf morgen, es gibt es, es gibt, es gibt Menschen mit Bedürfnisse. Und so weiter und so fort. Wie seid ihr mit diesen internen Themen umgegangen?
Serge: Ja, das ist in der Tat eine gute Frage, weil man könnte ja denken, es ist einfach. Man könnte ja sagen, ist doch ganz einfach, man holt sich so einen externen Berater, der macht das. Ja, ich könnte ja, es gibt ja um mal Name zu nennen, wenn man das nennen darf, so McKinsey und Co kannste raus und hol mir einen Berater und der macht das für mich. Und dann hat man die Gefahr, dass man das interne Dene der Firma nicht mehr dabei hat. Natürlich, deswegen habe ich gesagt, wir sind ja von innen nach außen. Natürlich ist auch die Mitte, die wir haben, die die Firma Größe ist wichtig, die Mitarbeiter, die wir haben, welche Potenzial haben wir in die Firma auch das alles zusammengesetzt und dann von innen nach außen in die Trends gehen und dann von außen wieder zurückkommen und gucken, was passt zu diesem Mitarbeiter, was passt zu unserer Mannschaft, was können wir realisieren, was können wir nicht? Es macht keinen Sinn, eine riesengroßen Strategie weg zu entwickeln, wofür ich ich aber 4 Milliarden Mitarbeiter bräuchte, die ich nicht zusammenkriegen kann. Deswegen ist die die Firma DNA, wie du sagst, ist wichtig. Man muss das immer wieder behalten, dass es auf einer Seite die Trends, auf einer Seite die Firma selber und die zwei Dinge parallel mitnehmen und dann gucken, was ist machbar in diesem Umfeld.
Ashley: Und ihr habt auch ein sogenannten Innovations Lab, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Und auch wenn ich das richtig verstanden habe, war oder Sinn dieser Innovations Lab Leib ist der Rahmen darzustellen, den Rahmen zu geben, um genau diese Gespräche zu führen mit dem Partner und diese Analyse zu zu machen. Es ist das auch richtig, oder kannst du dazu vielleicht noch ein bisschen was dazu erzählen?
Serge: Das Innovation Lab ist eigentlich am Ende eine Ergebnisse von unserer Strategie weg, vielleicht bevor wir da hinkommen, den Weg dahin. Und was meine Kollegin und ich dann mal gesagt haben, war der Gedanke Dahinten ist, wir wollen die Firma so bauen, dass er so gut ist, dass wir uns selber freuen würden, wenn uns jemand das übergibt zum Durchdenken, so ihn dies Auf diesem Weg haben wir diese Strategieentwicklung gemacht und in Evolution Lab ist eine der Elemente, die wir jetzt im Moment und genau da beobachten wir in diesen Innovationen beobachten wir die Trends. Wir haben so einen Rahmen geschaffen, womit unser Mitarbeiter mit Mitteln, die wir haben, auch in Kooperation mit Partnerfirmen beobachten, die Trends bewerten, die Trends beobachten auf die andere Seite Die Kunden sprechen mit den Kunden. Wir haben Innovation Workshop mit unseren Kunden, wo wir dann auch hören, was die tun. Und dann bewerten wir, was wir schon wissen, was die schon wissen. Bringen wir zusammen und finden wir heraus, was wir noch für den machen können.
Ashley: Und das ist eine richtige Investition von eure Seite. Und ich meine nicht nur Investition im Sinne von Euros, aber wirklich eine Investition im Sinne von Zeit, dass man wirklich die Zeit nimmt mit dem Partner, mit den Kunden zusammen, um um 0.1 diese Zeit zu nehmen. In diese Investition um, um diese Diskussionen Analyse durchzuführen. Und auf der andere Seite höre ich von der Maus Das ist auch ein ständiges Prozess. Das ist nicht ich mach das einmal und vielen Dank, dann brauch ich das nicht mehr. Aber wirklich anständigen Prozess, was immer weiterverfolgt werden muss.
Serge: Ja, in der Tat, Innovation Lab ist. Ja, es ist Zeit. Es ist Investition. Wir wissen beide auch, dass Innovation umsonst kriegst. Du nicht. Also dafür müssen was geben. Das ist Investition. Das ist vorhanden. Investition in unsere Mitarbeiter. Die müssen. Die müssen lernen, Innovation zu erkennen, weil die kannten wir bis jetzt nicht, sonst hätten wir das schon gemacht. So, das ist Investitionen in unser Vertrieb. Das ist Investition im Gespräch mit unserer Kunden. Es ist auch ein Stück weit vor Investition für unser Kunden. Es ist vor allem Investition in Unternehmen.
Ashley: Stichpunkt, die Leute oder Mitarbeiter lernen müssen, um Innovation zu erkennen. Das stelle ich mir als ich sage mal so als als zu klassisch schwer vor. So, Herr Curriculum heute ist Wie erkenne ich Innovation? Welche Impulse gibst du dann deiner Mitarbeiter, um diese Innovation zu erkennen?
Serge: Die Impulse, die wir gegeben haben, haben schon angefangen, als wir diese Innovation Lab aufgebaut haben. Auch da hatten wir Unterstützung von externe Partner dabei, die das schon länger machen. Das ist die eine Seite und die andere Seite ist, dass die Mitarbeiter müssen ja da beginnen, da wo sie sind. Das heißt, man kann, denn man kann nicht aus einen klassischen Dienstleister kann man nicht ein Innovationstreiber machen von heute auf morgen. Das ist ein Prozess. Es ist ein langer Prozess, der nur langsam gehen. Man muss erstmal anfangen zu lernen. ESMA Die Definition von Innovation, was man Innovation nicht immer Flugdaten zum Mond ist, das kann vielleicht SpaceX machen. Das ist nicht nicht immer das. Es ist manchmal nur eine Wirkung, die wir schon liefern, besser liefern, diese Wirkung in andere Branchen bringen ist schon Innovation. Diese Wirkung besser machen und an andere Kunden bringen ist Innovation. Das das die kleine Details erkennen, weil man durch diese oft man denkt Innovation. Ich muss dann etwas erfinden, was kein Mensch bisher gefunden hat. Wenn man richtig schaut, liegen diese Erfindungen im Bereich von 0 bis 3 %. Die restliche Innovation ist anwenden muss man schon kennt in andere Bereiche für andere kunden verbessern, die die leistung oder größer machen.
Ashley: Verstehe, verstehe. Zwei Fragen zum Schluss Wenn ich anfangen möchte, mit dir oder mit anderen Leuten über diese breitere Transformationsprozess mich zu unterhalten, gibt es irgendwelche Foren Communitys, wo ich mich anschließen kann um einfach erstmal diese Gespräche zu führen, um um das Gedanken Prozess mal anzustoßen.
Serge: Was bei uns der Gedanken angestoßen hat? Ich kann ja nur von meinem Beginn ja gehen. Was bei uns diese Gedanken angestoßen hat, war ich bin. Ich persönlich bin in ein Vertriebs Verbund da wo ich mit unterschiedlichen Kollegen uns mal austauschen und dann einmal gefragt wurden wie sollten unser Homepage darstellen und wie findet man die Firma? Und wenn man dann so mit ehrlichem Menschen zusammensitzt und in eine ehrliche Meinung gibt und diese Meinung vernichtend ist, dann fängt man an zu denken. Das hat bei mir den Prozess angestoßen. Das heißt, solche Verbünde, welche Vertriebs treffen, sind schon mal wichtig. Und dann ist dann der, der die Kollegen, also der, der die Firma, dann ist, dann die Suche. Wir sind auf die Suche gegangen. Also meine Kollegin, die zwar nicht in Praxis verbunden ist, hat aber auch dieselbe Gefühl dabei. Und dann haben wir darüber gesprochen. Wir sind bei den Vorstand gesagt, wir müssen etwas tun und dann haben wir uns auch eine externe Partner. Also es tut nicht weh, sich einen Experten zu suchen, der sich die, die sich mit diesem Thema beschäftigt.
Ashley: Und wer war der Partner, wenn ich fragen darf, den du ausgesucht hast?
Serge: Wir haben uns am Ende für die Firma SMC Future Management Group geleitet, von der Dr. Apero 12:00. Das ist der Kollege, der uns in diesem methodisch begleitet hat.
Ashley: Ah, super, super. Ähm. Bevor ich das ein bisschen zusammenfasse, stelle ich noch ein bisschen so eine ketzerische Frage. Wenn du jetzt reflektiert wirst und zurückblickst, ich sage mal jetzt über die letzten zwei Jahren, drei Jahren, ähm, wie ist dein Gefühl für. Für den Prozess, was du durchgemacht hast? Erstmal, wie war es, diesen Prozess durchzuführen? Angenehm, unangenehm. Und so weiter. Und vor allen Dingen mit dem Ergebnis bist du mit dem Ergebnis zufrieden mit. Mit dem Prozess? Was, was er gemacht habt?
Serge: Ja. Also ich. Ich würde ja gerne kurz antworten. Ja, auf jeden Fall. Also so kurz würde ich nicht sagen. Wie war mein Gefühl, wenn. Wenn wenn man das. Wenn man. Wenn einem das klar wird, wenn das klar wird, da merkt man erstmal, das ist ein kleiner Schock. Also wie gesagt, diesen Effekt, dass ich was tun will, diese Erkenntnis, dass wir das tun, etwas tun müssten, war ein kleiner Schock. Und dann ist das der Weg dahin zu entscheiden. Dann kommt diesen Gedanken Wenn ich jetzt ein Unternehmen habe, möchte ich den so vorbereiten, dass ich mich daran freue, dass mir das jemand übergibt. Das ist diese. Das sind Treiber, das war unser Antrieb. Die haben gesagt, wir wollen diese Unternehmen so aufbauen, dass wir uns daran freuen. Und das zusammengenommen ist Der Prozess ist eine sehr, sehr langwieriger Prozess. Es ist ein Prozess, wo man lernt Ich habe gelernt, am Unternehmen zu arbeiten und nicht immer im Unternehmen zu arbeiten. Weil das ist nämlich unser Rolle als Geschäftsführer, als Vorstände. Wir sollten uns die Zeit nehmen, am Unternehmen zu arbeiten. Ein Unternehmen, woran man nicht arbeitet, verkümmert irgendwann so und das muss man alles lernen. Und dafür muss man Platz finden. Die Erkenntnisse, die da rauskommt. Ich finde, wir sind auf sehr, sehr gutem Weg. Und ich gucke deutlich. Ruhiger in der Zukunft, als ich vor zwei Jahren, als ich diesen Diagnose bekommen habe.
Ashley: Ja, es ist doch schön, dass sie so positiv ausgegangen ist. Ich glaube, du hast in diesem Gespräch auch viele Impulse gegeben, das Anfangen mit, mit oder externer Impulse zu nehmen. Der Markt jetzt zwei Jahre, fünf Jahre zu betrachten, Mehrwert gegenüber dem Kunden mal zu analysieren. Auch ich fand dieses Thema Innovation. Was du sagst, das ist nicht nur was riesig Neues, aber wirklich etwas zu nehmen und das vielleicht umzusetzen in eine andere Art und Weise oder in ein anderer in einem anderen Preisbereich zu wer zu etablieren? Das ist wirklich. Das hat mich ein bisschen aufgeweckt. Sind Sie. Was bedeutet Innovation? Das ist, glaube ich, eine sehr wichtige Punkt. Aber für mich war war wirklich dieser ausschlaggebender Punkt, was du zum Schluss gesagt hast das Thema, am Unternehmen zu arbeiten und nicht nur in Unternehmen zu arbeiten, um wirklich die die Zeit dafür zu geben oder zu nehmen, um. Um das zu machen. Ich sehe du Strass, du du lachst. Von daher glaube ich dir, dass du jetzt mal ruhiger schlafen kannst. Vielen herzlichen Dank, dass du die Zeit für uns gefunden hast. Das war ein sehr informatives Gespräch, ein sehr schönes Gespräch und ich wünsche dir alles, alles Gute und lass uns mal in zwei Jahren noch mal unterhalten und schauen, welche Innovationen ihr umgesetzt habt.
Serge: Vielen, vielen Dank auch von meiner Seite und da freue ich mich auch in zwei Jahren nochmal mit dir darüber zu sprechen.
Ashley: Perfekt. Das machen wir. Herzlichen Dank. Schönen Abend auch. Tschüss.
Serge: Danke gleichfalls. Ciao.
Ashley: Taktsoft Campus Podcast! Der Podcast für Software und IT Professionals. Im Taktsoft Campus Podcast beschäftigen wir uns mit einem breiten Themenspektrum, um euch zu helfen. Praxis Fragen zu Technologie, aber genauso Fragen zur Umsetzung, Prozessen oder Projektorganisation. Danke, dass ihr dabei wart. Euer Taktsoft Campus Podcast Team.